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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1998.391 a / b]
Denkmal zum Gedächtnis von Haubold Ludwig Wergen (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Denkmal zum Gedächtnis von Haubold Ludwig Wergen

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Beschreibung

Die verschleierte Büste einer Frau – ein Symbol der Trauer und des wehmütigen Gedenkens. Darunter ein zwischen Rosen befestigtes Buch, das die Aufschrift „Phaidon“ zeigt, also auf den Text Platons über die Unsterblichkeit der Seele verweist. Das Denkmal für den jung verstorbenen Hofmeister H. L. Wergen, ein frühes Werk Oesers, ist einem zentralen Aspekt seiner Epoche, der Empfindsamkeit, verpflichtet. Es drückt sich darin der Gedanke an die Vergänglichkeit aus, zugleich der Glaube an die bewahrende Kraft der liebevollen Erinnerung.
Ehemalige Aufstellung auf dem Oeserschen Grundstück in Leipzig-Dölitz. Seit 1931 auf dem Areal des Grassimuseums.

Erworben als Überweisung des Kulturamtes der Stadt Leipzig, 1998.

Material/Technik

Büste und Buchapplikation am Postament: Marmor; Zylinderpostament: Sandstein

Maße

Höhe 255 cm, Breite 69 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 163
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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