museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1956.138 a / b]
Robe manteau (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Robe manteau

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die in Frankreich entwickelte Robe manteau, das zweiteilige, aus Unterrock und Mieder mit angesetztem Oberrock bestehende Gewand war bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die Grundform eleganter Damenkleidung in ganz Europa. Dieses Kleid ist durch den überlieferten Zeitpunkt der Hochzeit (12.8.1783) genau zu datieren. Der ovale Reifrock und die mit der sogenannten Watteaufalte am Mieder befestigte Schleppe reflektieren die höfische Mode. Der Dekor der Seide aus gewellten Spitzenbändern und Blumensträußen wurde aber in Frankreich bereits um 1760 entwickelt und entsprach 1783 nicht mehr der neuesten Mode.
Hochzeitskleid von Henriette Wilhelmine Schmorl, geb. Miersch, Oschatz.

Ankauf 1956.

Material/Technik

Seide, Leinen, Fischbein

Maße

Länge 141 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 145
Karte
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.