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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1918.4]
Humpen (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Humpen

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Beschreibung

In der 2. Hälfte des 16. und im 1. Drittel des 17. Jahrhunderts nahm Waldenburg unter den sächsischen Töpferorten einen hervorragenden Platz ein. Die Wandung dieses repräsentativen, in Zinn gefassten Humpens ist mit Reliefauflagen verziert, die Christus als guten Hirten und acht Apostel zeigen. Ferner sind Sterne und ein Fries aus Löwenköpfen und Blütenrosetten zu erkennen. Die Verwendung sakraler Motive auf Trink- und Schenkgefäßen war gebräuchlich, da das Trinken auf die Gesundheit der Heiligen ein besonders im Spätmittelalter beliebter Brauch war. Das Fassungsvermögen des Humpens lässt auf die allgemeine Trinkfreudigkeit in der Zeit seiner Entstehung schließen.

Ankauf 1918.

Material/Technik

Steinzeug, Salzglasur; Zinnmontierung

Maße

Höhe 34,5 cm, Durchmesser 16 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 67
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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