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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1911.88]
Kredenz (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Kredenz

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Beschreibung

Bereits im 14. Jahrhundert gehörte die Kredenz in Europa zur festen Ausstattung der Räume, in denen getafelt wurde. Sie diente einerseits zur Aufstellung des Tischgeräts (credenza), andererseits um Speisen und Getränke anzurichten, bevor sie auf die Tafel kamen. Der Aspekt der Präsentation spielte anfänglich eine eher untergeordnete Rolle. Erst seit dem 16. Jahrhundert wurde die Kredenz für die Zurschaustellung und Aufbewahrung wertvoller Gerätschaften oder Geschenke im Speiseraum weiterentwickelt. Die Wappen an den Türen dieser Kredenz sind nicht eindeutig zu identifizieren, könnten aber auf eine Florentiner Familie hinweisen.

Erworben mit Mitteln der Schlick-Schumann Stiftung, Leipzig, 1911.

Material/Technik

Nussholz, teilweise geschnitzt, intarsiert; Messing

Maße

Höhe 131 cm, Breite 234 cm, Tiefe 88 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 55
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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