Bei Ziegler 1989 (Kilikien) Nr. 630 und 669 sind die beiden Düsseldorfer Tyche/Sandan-Stücke vertauscht: Inv.-Nr. Ls4252.32.74 und Ls4252.32.75 zeigen beide das Bildnis der Stadttyche auf der Vs. und den auf dem Tier stehenden Sandan auf der Rs., einmal jedoch als hellenistische, einmal als pseudo-autonome kaiserzeitliche Prägung.
- Ls4252.32.74 (2,66g - 6h - 16,5mm) ist eine hellenistische Prägung mit einer mauerbekrönten Stadttyche auf der Vs., publiziert von Ziegler 1989 (Kilikien) unter Nr. 630.
- Ls4252.32.75 (3,26g - 12h - 15,6mm) ist eine kaiserzeitliche Prägung (= RPC III Nr. 3310) mit einer verschleierten Stadttyche auf der Vs., publiziert von Ziegler 1989 (Kilikien) unter Nr. 669.
Vorderseite: Gewandbüste einer weiblichen Figur n. l. mit einem weit auf den Hinterkopf zurückgezogenen Schleier; oberhalb der Stirn ein Stern.
Rückseite: Sandan mit einem Köcher über der l. Schulter steht auf einem vierbeinigen Fabeltier (gehörnter Löwe) n. r., die r. Hand erhoben, in der l. Hand ein Kranz.
de