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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Nachlass Dorothea Milde (1887-1964) [NLMx Hz 298]
Ornament (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt / Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
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Ornament VI

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Beschreibung

Sechste Zeichnung zur Geschichte "Legende vom heimatlosen Menschenkinde". Die Darstellungen nehmen je Bezug auf die Gefühlswelt des Menschenkindes. Sie sind dabei stark symbolisch zu deuten und sind klar als Dorothea Mildes späteste künstlerische Werke zu erkennen, die 1925 zu abstrakt-ornamentaler Symbolhaftigkeit gelangten.

Das Dunkle, Schwarze dringt auf das Menschenkind ein. Es hat die zweite Heimat ebenfalls verloren oder sieht keine Hoffnung auf deren Rettung. Es will aufgeben, doch die Sonne hindert es daran und gibt ihm Hoffnung im "Heidland" (bezieht sich weiter auf 1920 und ihre Heidefahrt im August, die ihr Trost spendet).
Schwarze Wirbeln scheinen den Himmel zu verdunkeln. In der Mitte strahlt gelb und kräftig die Sonne auf dunkelblauem Grund (Dorothea Mildes bevorzugte Farbkombination).

Nicht handschriftlich bezeichnet
Kein Monogramm.
Nummerierung der Illustrationen zur Legende auf Seidenpapier.

Material/Technik

Kohle und Pastellkreide

Maße

19,8 x 15,4 cm

GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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