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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Nachlass Dorothea Milde (1887-1964) [NLMx Hz 283]
Ruine Konradsburg (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt / Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
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Ruine Konradsburg I

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Beschreibung

Diese Kohlezeichnung zeigt den Burgberg der ehemaligen Konradsburg unweit der Burg Falkenstein. Dorothea Milde wählt als Standort den allgemeinen Zugangsweg von Südwesten. Die Konradsburg wurde 1021 erstmals erwähnt, aber schon um 1120 zugunsten der neu errichteten Burg Falkenstein verlassen. Am Ort der Konradsburg wurde ein Benediktinerkloster erbaut, möglicherweise als Sühneleistung für den Mord Egenos II. von Konradsburg an dem Grafen Adalbert II. von Ballenstedt (um 1080). Während des Bauernkrieges wurde das mittlerweile von Kartäusern besiedelte Kloster 1525 niedergebrannt und ein Jahr später verlassen. Von der Kirche ist nur noch der Chor und die Krypta erhalten, in den angrenzenden Gebäuden stecken noch geringe Reste des Kreuzgangs. Die Geschichte der Anlage erklärt, warum hier keine "Burgruine" zu finden ist, weshalb die allgemein gängige Bezeichnung als Konradsburg den Besucher irritieren mag.

Handschriftliche Bezeichnung (Zeichnung): "Conradsburg (Ruine). Vom Weg von Ermsleben aus. Kreide-Skizze. Dorothea Milde 1920".
Handschriftliche Bezeichnung (Passepartout): "Ruine Conradsburg. - Dorothea Milde 1920".
Kein Monogramm.

Material/Technik

Kohlezeichnung

Maße

19,9 x 28 cm

Karte
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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