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Deutsches Chemie-Museum Hochdruck (Ammoniak, Synthesegas) [0351]
Methanisierungsreaktor Endstück (Deutsches Chemie-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Chemie-Museum (CC BY-NC-SA)
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Methanisierungsreaktor Endstück

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Beschreibung

Das Exponat, Endstück eines Reaktors, zeigt einen Schnitt durch einen bei der Methanisierung eingesetzten Hochdruck-Vollraumreaktor. Die Katalysatorschicht ist teilweise noch erhalten. Der Ofenmantel ist innen mit wärmeisolierenden Schamottsteinen ausgemauert und war außen mit einer üblichen Wärmeisolation versehen. Der Reaktor diente zur Entfernung von Verunreinigungen (Spuren von CO, CO2 und H2S) aus dem Ammoniak-Synthesegas, CO und CO2, die bei der Ammoniaksynthese als Katalysatorgifte wirken. Diese wurden im Methanisierungsreaktor durch katalytische Hydrierung in das inerte Methan umgewandelt. Gleichzeitig wurden letzte Spuren von Schwefelwasserstoff durch Adsorption am Katalysator entfernt. Dadurch konnte die Standzeit des Katalysators in den Ammoniakkammern wesentlich erhöht werden.

Material/Technik

Stahl, Schamottsteine

Maße

L/B/H (m): 2,0 / 2,0 /2,0; Masse: ca. 90t (im gefüllten Zustand)

Karte
Hergestellt Hergestellt
1942
Friedrich Krupp AG
Essen
Wurde genutzt Wurde genutzt
1942
Leunawerke
Leuna
1941 1993
Deutsches Chemie-Museum

Objekt aus: Deutsches Chemie-Museum

Das Deutsche Chemie-Museum Merseburg besteht gegenwärtig aus den Bereichen Technikpark und Mitmachlaboratorien für Schüler. Es wird seit 1993 vom...

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