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Städt. Hellweg-Museum Geseke Hausrat Heizung [0000.171]
Kieke (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
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Kieke

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Beschreibung

In eine Kieke wurden glühende Holzkohlen aufgenommen. Sie diente dem Wärmen besonders der Füße z.B. beim Kirchbesuch.
Es handelt sich um ein ornamental durchbrochenes Messingbehältnis. Das Messingblech ist an manchen Kanten durch eingebördelte Messingstäbe verstärkt. Das obere Blech und der Boden stehen über. Das Behältnis ist quadratisch und 15,5 cm hoch. Darin ist ein Ring eingelötet, in den die Glut gegeben werden konnte. Die Kieke steht auf vier kleinen kugeligen Füßchen. An einer Seite befindet sich eine lose Klappe, die durch einen Drehverschluß fixiert werden kann. Auf der Oberseite ist an zwei Ösen ein Bügelhenkel aus Eisen angebracht.
Die barocke Ornamentik verweist auf das 18. Jahrhundert als Entstehungszeit.
Andere Bezeichnungen sind Glutbehälter, Feuerkieke, Feuerstube, Stoof und Stove.

Material/Technik

Messing & Eisen / gesägt & gebördelt & verlötet

Maße

H 35 cm; B 20,5 cm; T/L 20,8 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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