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Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg Glockensammlung [o. Inv.]
Reformationsglocke (Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg (CC BY-NC-SA)
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Reformationsglocke

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Beschreibung

Aus der späten Barockzeit stammt die Reformationsglocke. Sie wurde 1738 von Benjamin Körner in Görlitz für die ev. Gemeinde Seidenberg in Schlesien gegossen. Nach dem Krieg war sie als Leihglocke in der Ulmer Lutherkirche und kam 1993 nach Herrenberg. Die Glocke musste wegen Kriegsschäden zweimal geschweißt werden.
Besonderheiten sind die Knaufkrone und ein in der zierreichen Inschrift enthaltenes Chronogramm.

Beschriftung/Aufschrift

"VERBVM DOMINI MANET IN AETERNVM/ SVSPENSA /NVTV ET AVSPICIO/ PATRONI ECCLESIAE GENEROSI PII FELICIS/ DETLEV HENRICI AB EINSIEDEL/ PUBLICE POSUIT D JOH: GOTTLIEB WENTZEL PRAEF: SEIDENBERG DIRECTOR PER BENJAMIN KOERNER GORLICII ANNO 1738"
(Gottes Wort bleibt in Ewigkeit [Die Glocke wurde in den Kirchturm] gehängt auf Anordnung und unter der Regierung des edelmütigen, frommen, glückhaften Kirchenpatrons Detlev Heinrich von Einsiedel. Den Auftrag vergab Dr. Johann Gottlieb Wentzel, Direktor der Praefektur Seidenberg, an Benjamin Körner in Görlitz 1738)

Material/Technik

Glockenbronze

Maße

1268 kg, Dm 134 cm, Schlagton: es ‚ + 5

Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Objekt aus: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Das Glockenmuseum befindet sich in einem zweistöckigen Raum unter dem Trumdach der historischen Stiftskirche in Herrenberg. In den 1970er und Anfang...

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