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Harzmuseum Wernigerode Malerei [K 1839]
Brockenurwald (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
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Brockenurwald

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Beschreibung

Um den Brocken, der höchsten Erhebung des Harzer Mittelgebirges, gibt es eine besondere Vegetation.
Dieses Bild zeigt urig wirkende Baumstämme, die völlig kahl sind und ein knorriges Geäst haben. Diese kahlen Bäume stehen auf einem felsigen Untergrund. im Hintergrund der Wald und über allem blauer Himmel mit dicken weißen Wolken. Das Bild hat einen mystischen Charakter.
Christian Hallbauer hatte eine antroposophische Lebenseinstellung und somit auch eine tiefe Achtung vor der Schöpfung.
Das Bild ist 1935 entstanden und unten rechts signiert.
Christian Hallbauer wurde 1900 in Wernigerode geboren und verstarb 1954 in Trondheim (Norwegen). Nach dem Notabitur 1918 musste er noch Soldat werden. Seine Studien absolvierte er an der Kunsthochschule Weimar in Malerei und Grafik. Im Jahr 1930 heiratete er Marianne Lichtwald. Im Zeitraum von 1930 bis 1937 unternahm er mehrere Norwegenreisen. Infolge seiner Freundschaft mit Fritz Fleischer, der Jude war, bekam Hallbauer Ausstellungsverbot in Nazideutschland. Hallbauers gingen von Deutschland nach Norwegen (Selbu). Aus der Ehe ging eine Tochter hervor.

Material/Technik

Öl auf Leinwand (auf Pappe aufgezogen) / Malerei

Maße

Höhe: 50 cm, Breite: 40,3 cm; Rahmen: 59 x 49 x 4 cm

Literatur

  • Ahrens, Olaf und Schulze, Rainer. Herausgegeben vom Wernigeröder Geschichts- und Heimatverein (2018): Die Harzmaler. Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Wernigerode, Abbildung auf Seite 35 unten

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Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

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