museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum für Stadtgeschichte Templin Glasmarken [00383]
Glasmarke (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
2 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Glasmarke aus Chorin von 1755

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Scherbe mit Marke aus grünem Glas, gestempelt ".D.A. / CHORIN / 1755, Innenkreis aus Linie, korrodiert.
Dieses Glassiegel stammt aus der II. königlichen Glashütte Chorin. Dort wurden von 1747 bis 1772, dem Jahr der Schließung, Bouteillen, runde Fensterscheiben und verschiedene Sorten Trink- und Apothekengläser produziert. Die Initialen "DA" stehen für den Glasmacher Daniel Asmann, der laut Kirchenbuch 1758 mit 56 Jahren als Altmeister der Chorinschen neuen Hütte verstarb. Die Glasmarke ist im Standardwerk zum Thema publiziert (Friese, Glashütten in Brandenburg, 1992, Serie 100, S. 24). Sie gelangte 1957 als Schenkung von Walter Reschke in den Bestand, der sie am ehemaligen Standort der Annenwalder Glashütte gefunden hat. [Katja Daum, Andreas Krotz, Verena Wasmuth]

Material/Technik

Glas: Grünes Waldglas / ofengeformt, gestempelt

Maße

Dm. innen 2,2 cm; Dm. außen 2,9 cm

Teil von

Links/Dokumente

Karte
Hergestellt Hergestellt
1755
Glashütte Chorin
Amt Chorin
Hergestellt Hergestellt
1755
Daniel Asmann (Glasmacher)
Amt Chorin
Gefunden Gefunden
1957
Reschke, Walter (Lehrer)
Annenwalde (Templin)
1754 1959
Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.