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Harzmuseum Wernigerode Wernigeröder Künstlerkolonie Malerei [V 1233]
Tor vom Kloster Michaelstein (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
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Das Tor von Kloster Michaelstein

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Beschreibung

Das Zisterzienserkloster wurde nach den Annales Cistercienses im Jahr 1146 als Tochter von Altencampen gegründet.
Das hier dargestellte Tor ist das Nördliche Tor von außen. Es besteht aus einem barocken Torturm und aus zwei Geschossen, die aus Bruchsandstein gemauert sind. Es hat eine Nord-südlich ausgerichtete Durchfahrt. Der Torbogen ist rundbogig. Das Obergeschoss ist zu Wohnräumen ausgebaut. Das Bauwerk hat ein vierseitiges Ziegeldach, darüber befindet sich ein schieferbehängter Glockenturm.
Das Bild ist unten rechts signiert.

Wilhelm Pramme wurde 1898 in Halberstadt geboren und verstarb 1965 in Wernigerode. Wilhelm Pramme war der Sohn eines Zigarrenmachers. Er absolvierte eine Lehre als Lithograph. Gemeinsam mit seinem engen Freund Walter Gemm (1898 - 1973), einem Maler aus Halberstadt, startete er den Versuch einer Weltreise, die aber abgebrochen wurde. Kurze Zeit später begab er sich allein erneut auf Weltreise, die ihn durch folgende Länder führte: Österreich, Ungarn, Italien, Griechenland, Ägypten, Ceylon, Indien, Afghanistan, Sowjetunion, Polen. Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, malte er auf der gesamten Reise. Dabei lernte er mit Licht und Farbe umzugehen.
Im Jahr 1930 wurde Wernigerode Wahlheimat. Er heiratete Elli Schmidt. Eine gemeinsame Reise mit seiner Frau führte ihn 1931 nach Paris und England. Im Jahr 1938 wanderte er über Österreich, Rumänien, Bulgarien nach Istanbul. Die Heirat mit Mimi Bruns, seiner zweiten Frau, fand im Jahr 1951 statt.
Das Heimatmuseum Wernigerode (heute Harzmuseum) erhielt testamentarisch von Pramme die Hälfte seines Nachlasses

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

B: 32,8 cm H: 25,8 cm

Karte
Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

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