Architekturzeichnung für den Neubau eines Werkswohnhauses für Mitarbeiter der Mansfeld AG im Schlosspark Burgörner im Maßstab 1:50, Schloßstraße 14. Dargestellt ist die Vorderansicht des Gebäudes mit vorspringendem Wandgiebel (Dreiecksgiebel) mit einer Doppelbogenöffnung für den Eingangsbereich sowie Staffagefigur (Person mit Hut und Tasche). Das Satteldach hat rechts und links des Giebels eine Fledermausgaube. Dargestellt sind auch Architekturdetails wie Fensterläden, Fenstergliederung und Rustizierung. Eine weitere Staffagefigur (Frau) befindet sich auf der rechten Seite auf der Treppe des Nebeneingangs.
Oben rechts ist der Plan bezeichnet mit "Borchers". Das Haus wurde für Dr. Borchert gebaut, der im Messingwerk in Hettstedt (MKM) tätig war. Der erwähnte Dr. Borchers ist vermutlich Dr. W. Borchers aus Aachen, Prof. der Metallurgie um 1921.
Der Plan zeigt auf der Vorderseite unten rechts den Stempel der Hauptbauverwaltung der Mansfeld AG sowie die Inventarnummer des Firmenarchivs der Mansfeld AG.
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