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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Aunjetitzer-Kultur (ca. 2.300-1.550 v. Chr.) [HK-Nr. 7831-7837]
Grabinventar von Goseck (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte RR-F)
Herkunft/Rechte: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte / Juraj Lipták (RR-F)
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Grabinventar von Goseck

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Beschreibung

Grabinventar von Goseck.
Fund: Bestattung eines Mannes mit beachtlichem Beigabeninventar, bestehend aus einem goldenen Haarring, zwei Bronzearmstulpen und zwei Ösenkopfnadeln.

Fundumstände: 1890 auf einer Gemarkung namens »Kuhtanz« innerhalb eines Gräberfeldes mit 10 Bestattungen geborgen.

Bedeutung: Das Grab repräsentiert eine hohe Sozialstufe, der etwa 10% der Bestatteten angehörten. Kennzeichnend ist die Kombination von bronzenen Trachtaccessoires mit vereinzelten Goldringen, meist Haarringen.

Material/Technik

Bronze, Gold

Maße

Armstulpen H: 4 cm, Dm: 6 cm

Literatur

  • Genz, H.; Schwarz, R. (2004): Von Häuptlingen und anderen Oberhäuptern - Reich ausgestattete Gräber in der Frühbronzezeit. In: H. Meller (Hrsg), Der geschmiedete Himmel. Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren. Begleitband zur Sonderausstellung, Halle (Saale), 162ff.
  • Meller, H. (Hrsg) (2011): Bronzerausch: Spätneolithikum und Frühbronzezeit. Begleithefte zur Daueraustellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Bd. 4. Halle (Saale)
  • Zich, B. (1996): Studien zur regionalen und chronologischen Gliederung der nördlichen Aunjetitzer Kultur. Vorgesch. Forsch. 20, 433 [E201], Taf. 35E.
Hergestellt Hergestellt
-2000
Hergestellt Hergestellt
-2300
Gefunden Gefunden
1890
Goseck
-2301 1892
Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Objekt aus: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Die archäologische Sammlung des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie ist eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten in Deutschland....

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