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Museum Baruther Glashütte Glaskultur Glas und europäisches Kulturerbe [07B145]
Sintrax Kaffeemaschine (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte / Nils Müller-Oehring (CC BY-NC-SA)
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Sintrax Kaffeemaschine

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Beschreibung

Schott brachte „Vakuumbereiter“ aus feuerfestem Borosilikatglas („Schott-Glas“) 1926 auf den Markt. Wie dieses Modell Sintrax 52 von 1952 war auch der erste Typ ein Werksentwurf. Aber auch namhafte Designer haben sich der „Sintrax“ (aus „Sintern und Extrahieren“) angenommen. Zu nennen ist zunächst der Bauhauskünstler Gerhard Marcks. Dessen Entwurf von 1927 veränderte Wilhelm Wagenfeld 1932. 1948 entwickelte Bruno Mauder die Kanne weiter. Auch Heinrich Löffelhardt 1964 gestaltete eine Version, die Schott nur in geringer Stückzahl produzierte. Die „Sintrax“ erlag bald der Konkurrenz elektrischer Kaffeemaschinen und dem späteren „Espresso-Hype“, der derzeit wieder einer Kultur des klassisch gefilterten Kaffee zu weichen scheint. Bei der „Sintrax“ transportiert der Dampfdruck das Wasser in den oberen Behälter. Der dort „gesinterte“ Kaffee wird vom Vakuum wieder nach unten gesaugt.

Material/Technik

Glas, Borosilikatglas, mundgeblasen

Maße

H: 18 cm

Museum Baruther Glashütte

Objekt aus: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

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