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Museum im Kornhaus Bad Waldsee [88/0286]
Bildnis der Äbtissin des Klosters Baindt Cäcilia Seitz (Museum im Kornhaus Bad Waldsee CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum im Kornhaus Bad Waldsee (CC BY)
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Bildnis der Äbtissin des Klosters Amtenhausen Maria Gertrudis Schwarz von Elchenreute

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Beschreibung

Maria Gertrudis Schwarz von Elchenreute (geb. 4. Dez. 1733, gest. 11. Mai 1796) wurde am 18. Mai 1767 zur Äbtissin der Benediktinerinnenabtei Amtenhausen auf der Baar bei Zimmern (Immendingen) gewählt. Unter ihrer Regierung entstand von 1786 bis 1791 ein neuer Konventsbau. Das Kloster wurde 1802/03 säkularisiert und fiel an die Fürsten von Fürstenberg. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Klostergebäude abgebrochen.

Links im Hintergrund das Klosterwappen mit dem Hl. Sebastian, dem Namenspatron des Konvents (vgl. Foto). Die Initialien am Knauf des Amtstabes lauten "M.G.A." (vgl. Foto) für Maria Getrudis Amtenhausen.

Elchenreute ist ein Hofgut zwischen Waldsee und Schussenried. Seit 1403 gehörte der Hof dem Augustiner-Chorherrenstift St. Peter zu Waldsee, nach dessen Aufhebung bereits 1788 den Herren Waldburg-Wolfegg-Waldsee. Das Hofgut diente lange Jahre als Postkutschenstation des Hauses Thurn & Taxis.

Material/Technik

Ölfarbe auf Leinwand

Maße

H 78 cm, B 62 cm

Literatur

  • Bader, Karl Siegfried (1940): Kloster Amtenhausen in der Baar. Rechts- und wirtschaftsgeschichtliche Untersuchungen (Veröffentlichungen aus dem Fürstlich-Fürstenbergischen Archiv 7). Donaueschingen
Museum im Kornhaus Bad Waldsee

Objekt aus: Museum im Kornhaus Bad Waldsee

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