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Bezirksmuseum Buchen Bildarchiv Karl Weiß Gebäude-, Stadt- und Straßenansichten in Buchen [BCHEM01N]
Buchen, Emelehaus (Bezirksmuseum Buchen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Bezirksmuseum Buchen (CC BY-NC-SA)
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Emele-Haus in Buchen

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Beschreibung

Das sog. "Emele-Haus" in der Amtsstraße 7 (Ecke Schüttstraße) direkt an der Morrebrücke, deren Brüstung mit der Figur des hl. Nepomuk im Vordergrund zu sehen ist. Das Gebäude wurde im Jahr 1840 durch den Gastwirt Franz Sebastian Herth (1789-1850) als Pferdepoststation der Großherzoglich Badischen Post in Buchen erbaut. Nach dessen Tod übernahm der Sohn Eduard Gottfried Herth die Poststation. Dessen Witwe Magdalene Herth verkaufte 1880 das Anwesen an den Wirt des Gasthauses "Zum Riesen", Theodor Emele (Bruder des Malers Wilhelm Emele). Seit diesem Besitzerwechsel wurde das Gebäude als "Emele-Haus" bezeichnet. Mit der Einweihung der Bahnlinie Seckach-Buchen-Walldürn wurde der Postkutschenverkehr zum Ende des Jahres 1887 eingestellt. Das neu errichtete "Kaiserliche Postamt" gegen über dem Bahnhof übernahm die Abwicklung der Postsachen, die jetzt mit der Bahn befördert wurden. 1926 wurde das Haus von der Buchener "Casinogesellschaft" übernommen und an den Hotelier des "Prinz Carl", Julius Schmitt, verkauft. 1962 erwarb die Sparkasse das Gebäude, das im Jahr darauf zugunsten eines Neubaus abgerissen wurde.

Material/Technik

Glasnegativ, nasses Kollodiumverfahren

Maße

18 x 24 cm

Literatur

  • Schneider, Volker (2012): 400 Jahre Hotel "Prinz Carl" in Buchen. In: Der Wartturm 50 (2012), Heft 4, S. 2-17
Bezirksmuseum Buchen

Objekt aus: Bezirksmuseum Buchen

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