museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00646]
Schöpfgerät zur Harzgewinnung (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Schöpfgerät zur Harzgewinnung

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ein Harzer benutzte bei der Harzernte zum Auskratzen der Töpfe ein Schöpfgerät. Dabei wurden die Harztöpfe auf die vier Klingen des auf einem Eimer befestigten Schöpfgerätes gestülpt und manuell ausgedreht. Das Schöpfgerät wurde aus Stahl hergestellt und besteht aus einem Stahlring mit zwei angeschweißten Metallhaken, die ein Verrutschen des Gerätes auf dem Eimerrand verhinderten und einem ebenfalls seitlich angeschweißten 10 cm langen Gewindestück mit Flügelschraube. Auf den Metallring schraubte man vier scharfe in einen Harztopf passende Messerklingen. Um auch das Harz vom Topfboden lösen zu können, wurden zwei der Klingenspitzen gebogen. Außer den Messerklingen wurden alle Teile des Gerätes mit grüner Metallschutzfarbe gestrichen.

Material/Technik

Stahl

Maße

H: 17,0 cm, D: 19,0 cm, Messer: 4,0 cm x 12,7 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.