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Bezirksmuseum Buchen Bildarchiv Karl Weiß Gebäude-, Stadt- und Straßenansichten in Buchen [BKW 0241]
Glocken St. Oswald (Bezirksmuseum Buchen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Bezirksmuseum Buchen (CC BY-NC-SA)
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Glockenstuhl der Pfarrkirche St. Oswald in Buchen

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Beschreibung

Glockenstuhl der Pfarrkirche St. Oswald in Buchen mit der sog. Angstglocke des Mainzer Glockengießers Georg Christoph Roth (1700–1751) von 1718 im Vordergrund.
Die Pfarrkirche verfügte 1917 über ein fünfstimmiges Geläut. Drei Glocken waren 1899 von der Villinger Glockengießerei Grüninger neu gegossen worden. Während die Grüninger-Glocken den Ersten Weltkrieg unbeschadet überstanden, wurde die "Angstglocke" zusammen mit der ebenfalls von Roth 1718 gegossenen "Zehnuhrglocke" (Thurm 1986, Nr. 1405) eingeschmolzen. Zwei der Grüninger-Glocken, darunter die Rochusglocke, wurden schließlich 1942 eingeschmolzen, so dass nur noch die dem Kirchenpatron St. Oswald Glocke von 1899 übrig war. 1949 erhielt das Geläut drei neue Glocken, 1976 kam eine neue Rochusglocke hinzu, so dass das Geläut seither wieder fünfstimmig ist.

Material/Technik

Glasnegativ, nasses Kollodiumverfahren

Maße

18 x 24 cm

Teil von

Literatur

  • Thurm, Sigrid (1986): Deutscher Glockenatlas, Band 4 - Baden. München/Berlin, Nr. 1404 (Angstglocke)
Bezirksmuseum Buchen

Objekt aus: Bezirksmuseum Buchen

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