museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Lippisches Landesmuseum Kunstgeschichtliche Sammlung [K 2008/2897/2008]
Pietà (Lippisches Landesmuseum Detmold CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Lippisches Landesmuseum Detmold / Annika Drewes (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Pietà

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

In plastischer Spitze hat Hanne-Nüte Kämmerer (1903-1981) eine Pietà geschaffen. Die sitzende Mater Dolorosa aus hellem Faden trägt einen schwarzen Schleier, der auf ihrem Kopf in einer Krone endet. Maria ist hier bereits als Himmelskönigin dargestellt. Auf ihren Knien ruht der Leichnam ihres Sohnes Christi, der in Gänze aus goldenem Faden gefertigt ist. Die Madonna blickt mit trauernd gesenktem Kopf auf ihren toten Sohn hinab.
Früheste erhaltene Darstellungen der Pietà, auch Vesperbild genannt, stammen aus dem Raum Naumburg, Erfurt und Coburg sowie aus dem Gebiet des Bodensees (14. Jahrhundert). Das bekannteste Werk dieser Gattung schuf Michelangelo Buonarotti. Seine Pietá steht im Petersdom in Rom und ist aus Mamor gefertigt.

Material/Technik

Plastische Spitze; Nylon; Schiefer, Plexiglas; Nadelspitze / handgenäht

Maße

(H x B x T) 29,7 x 39,4 x 29,7 cm

Literatur

  • Hegenberg, Monika (2009): Spitzenwerke; in: Heimatland Lippe. Giesdorf
  • Kämmerer, Hanne-Nüte (1980): Hanne-nüte Kämmerer - Perlen und Spitzen. Bielefeld
  • Rommé, Barbara (2009): Westfalenstoffe und andere Spitzen. Bielefeld
Lippisches Landesmuseum

Objekt aus: Lippisches Landesmuseum

Das Lippische Landesmuseum Detmold ist das größte und älteste Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes. 1835 als Naturhistorische Sammlung gegründet,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.