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Museum für Glaskunst Lauscha Hartmut Bechmann [LAU 4016; LAU 4014]
Hohe Stangen- & Kastenvase (Museum für Glaskunst Lauscha CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Glaskunst Lauscha / Lutz Naumann (CC BY-NC-SA)
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Hohe Stangen- & Kastenvase

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Beschreibung

Mitte der 70er Jahre hatte Hartmut Bechmann sich nach Volkhard Precht als zweiter Glaskünstler einen eigenen Studioofen eingerichtet. Sein unbedingtes Ziel war es, unabhängig vom "großen" Hüttenbetrieb mit seinen eigenen Gemengesätzen experimentieren zu können. Er untersuchte wie ein Alchemist vor hunderten von Jahren, wie das Material Glas seinen künstlerischen Gestaltungsansprüchen am besten dienen könne und erforschte die Möglichkeiten, wie die Lampen- und Ofentechnik mit einander zu kombinieren sind. Die Kombinationstechnik nach Bechmann ist eine Überfang-/ Zwischenfangtechnik. Volkhard Precht hatte schon mit Glasfolieneinschmelzungen in der Zwischenschicht gearbeitet. Es ist jedoch Hartmut Bechmanns Verdienst, lampentechnisch hergestellte "Vorformen" hüttentechnisch zu vollenden.

Material/Technik

Weißes Glas & Kristallglas / Ofentechnik

Maße

Höhe: 27,0 cm und 26,0 cm

Literatur

  • Günter Schlüter und Antje Vanhoefen (2009): Hartmut Bechmann: &quot;Ich habe immer mein eigenes Gemenge gemacht ...&quot; Retrospektive zum 70. Geburtstag [Sonderausstellung im Museum für Glaskunst Lauscha]. Lauscha
Museum für Glaskunst Lauscha

Objekt aus: Museum für Glaskunst Lauscha

Das Museum in der lebendigen Glasbläserstadt Lauscha sammelt, dokumentiert und präsentiert das Thüringer Glas vom späten Mittelalter bis in die...

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