museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum für Glaskunst Lauscha Hartmut Bechmann [LAU 3710 und LAU 3709]
Schale und Stangenvase (Museum für Glaskunst Lauscha CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Glaskunst Lauscha / Lutz Naumann (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Schale und Stangenvase

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Hartmut Bechmann suchte nach Gestaltungsmitteln, die seine Vorstellung vom Werkstoff Glas und der Kunst in Glas adäquat vermitteln. Bei dieser Suche experimentierte er in vielerlei Hinsicht und verband beispielsweise Lampen- und Hüttentechnik zur Kombinationstechnik. Im Jahr der Entstehung der abgebildeten Gefäße - 1977 - schrieb der Mentor von Hartmut Bechmann, Altmeister Albin Schaedel begeistert an den Kunsthistoriker Dr. Günter Meier in einem Brief: "[...] er dürfte einer der besten Glasgestalter bei uns werden. Über den freue ich mich, er hat das gehalten, was ich in ihm sah, lebt und schafft mit eigenen Ideen." Waben, Netz- oder zellartige Strukturen sind ein häufig wiederkehrendes Motiv in der Gestaltung der Gefäße von Hartmut Bechmann und wie bei einem Kaleidoskop entstehen aus den immer gleichen Grundkomponenten immer neue Bilder.
[Text: Günter Schlüter & Antje Vanhoefen]

Material/Technik

Violettes Glas & Kristallglas / Ofentechnik

Maße

Höhe: 8,0 cm; 23,8 cm

Literatur

  • Günter Schlüter und Antje Vanhoefen (2009): Hartmut Bechmann: &quot;Ich habe immer mein eigenes Gemenge gemacht ...&quot; Retrospektive zum 70. Geburtstag [Sonderausstellung im Museum für Glaskunst Lauscha]. Lauscha
Museum für Glaskunst Lauscha

Objekt aus: Museum für Glaskunst Lauscha

Das Museum in der lebendigen Glasbläserstadt Lauscha sammelt, dokumentiert und präsentiert das Thüringer Glas vom späten Mittelalter bis in die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.