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Stadtmuseum Simeonstift Trier Stadtgeschichte [I.14]
Trierer Marktkreuz (Stadtmuseum Simeonstift Trier CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier (CC BY-NC-ND)
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Trierer Marktkreuz

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Beschreibung

Der Trierer Erzbischof Heinrich, ein entfernter Verwandter Kaiser Ottos des Großen, richtete im Jahre 958 n. Chr. vor dem Dombereich einen Markt ein. Noch heute besteht er als "Hauptmarkt" im Zentrum der Altstadt . Mitten auf dem Platz ließ er ein Säulenkreuz aufführen, um die Stadt unter den besonderen Schutz des Erlösers zu stellen. Zugleich diente das Kreuz als Mal seiner erzbischöflichen Hoheit und Marktherrschaft.
Das Kreuz in Form eines Tatzenkreuzes, wohl inspiriert von insularen Vorbildern, mit Relief: Westseite: im Clipeus das Lamm Gottes, darum in den Kreuzarmen je 1 Rosette mit angesetzten Palmetten; Nordseite: Hl. Petrus mit 1 Schlüssel; Südseite: Bohrung für das Gnomon einer Sonnenuhr; Ostseite: lateinische Inschrift mit Angaben zum Zeitpunkt und dem Anlaß der Errichtung. Unter dem Kreuz das Kapitell in Form eines Doppelkonus, dessen unterer Teil mit Palmetten reliefiert ist.

Material/Technik

Kalkstein (Kreuz), Sandstein (Kapitell)

Maße

131,5 x 87 x 66 cm

Literatur

  • Dühr, Elisabeth u.a. (Hg.) (2007): Stadtgeschichte im Stadtmuseum. Trier
  • Eichler, Hans u. Laufner, Richard (1958): Hauptmarkt und Marktkreuz zu Trier. Trier
Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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