museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Profanarchitektur [Kegelbahn]
Kegelbahn „Elsens Garten“ (Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Kegelbahn

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Fachwerkbau mit einer sehr aufwändig gestalteten Giebelfassade im Stil des Historismus. Wegen des schlechten Gebäudezustandes mussten sämtliche Wände rekonstruiert werden. Türen und Fenster sind zum Teil original. Die in den 1930er Jahren gefertigte Einrichtung stammt größtenteils aus der Bad Kreuznacher Speisegaststätte "Bauernschänke Lunkenheimer". Anhand zeitgenössischer Literatur wurde die Kegelbahn als "Bohlenhochbahn" rekonstruiert. Die "Casino-Gesellschaft Wittlich" - ein Geselligkeitsverein des gehobenen Bürgertums - schuf sich Ende der 1860er Jahre mit dem Bau einen repräsentativen Rahmen zur Gestaltung ihrer Freizeit. 1901 kaufte der Bierbrauer Jakob Elsen die Kegelbahn, die sich daraufhin als öffentliches Gartenlokal "Elsens Garten" zu einem beliebten Ausflugsziel für die Wittlicher Bevölkerung entwickelte. Seit ca.1960 wurde die Kegelbahn nicht mehr benutzt und verfiel.

Literatur

  • Schimek, Michael (1995): Alle Neune. Bad Sobernheim
Karte
Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum

Objekt aus: Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum

Im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum erwacht das alltägliche Leben der letzten 500 Jahre zu neuem Leben. Knapp 40 historische Gebäude wurden an...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.