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Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie Eisenkunstguss [ 4.357]
Klassizistische Kratervase bzw. Ziervase mit schlangenförmig ausgebildeten Henkeln, um 1825 (Rheinisches Eisenkunstguss-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Rheinisches Eisenkunstguss-Museum / Godehard Juraschek (CC BY-NC-SA)
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Klassizistische Kratervase bzw. Ziervase mit schlangenförmig ausgebildeten Henkeln, um 1825

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Beschreibung

Es handelt sich bei dem Exponat um eine große gusseiserne Kratervase, sog. Schlangenvase, auf quadratischer Sockelplatte, mit leicht eingezogenem Fuß, der nach ca. 10 cm in einen kelchförmigen Vasenkörper übergeht und schlangenförmig ausgebildete Henkel aus Eisenbändern aufweist. Die Schlangenvase ist bereist im ersten Musterbuch der Sayner Hütte aus dem Jahre 1823 abgebildet und hat Ihr Vorbild in einem Entwurf des Berliner Architekten und Zeichners Johann Matthäus von Mauch aus dem Jahre 1821 (in: Vorbilder für Fabrikanten und Handwerker. Berlin 1821, 2. Abt., Blatt 7).

Material/Technik

Gusseisen, geschwärzt, 6-teilig (Sockel und Fuß aus einem Guss, Vasenkörper, 2 x 2 Eisenbänder)

Maße

H 122 cm; Durchm.: 76 cm; Sockelplatte: 31,2 x 31,2 x 6 cm

Literatur

  • Custodis, P. G. / Friedhofen, B. / Schabow, D. (2007): Sayner Hütte. Architektur, Eisenguss, Arbeit und Leben. Koblenz
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Objekt aus: Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Seit 1.1.2020 ist das Rheinische Eisenkunstguss-Museum (REM) von der Stadt Bendorf auf die Stiftung Sayner Hütte übergegangen. Teile der Sammlung...

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