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Museum am Dom Trier Gemäldesammlung [M 340]
Newtons Käfig (Museum am Dom Trier CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum am Dom Trier / Rudolf Schneider (CC BY-NC-SA)
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Newtons Käfig

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Beschreibung

"Mein größtes Vorbild ist Rembrandt", hat der in Luxemburg lebende Niederländer van der Vlugt einmal gesagt. Das Spiel mit Licht und Schatten, die bevorzugte Verwendung von Ölfarben sowie die altmeisterlich anmutende Malweise seines Bildes "Newtons Käfig" passen perfekt zur Manier seines großen Vorbildes.
Ein Mensch, ein unbekleideter Mann schwebt frei im Raum. Taucht er auf oder schwebt er herab? Wird er von einer unsichtbaren Kraft gehalten? Er ist schutzlos dem Dunkel und dem spärlichen Licht ausgeliefert. Diffus kommt es von rechts oben und wirft einen Schatten auf den erdigbraunen Boden, aus dessen Staub der Mensch nach biblischer Überlieferung erschaffen wurde. Der Raum ist nicht weiter definiert. Er verliert sich im Dunkel des Hintergrundes. Recht rätselhaft erscheint uns das Bild, rätselhaft der schwebende Mensch zwischen Himmel und Erde, zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Stürzen und Gehaltenwerden. "Das Helle und das Dunkle", sagt van der Vlugt, "all das ist Leben."

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

200 x 180 cm

Literatur

  • Museum am Dom Trier (Hg.) (2010): Einblicke wahrnehmen. Trier
Museum am Dom Trier

Objekt aus: Museum am Dom Trier

In einem umgebauten klassizistischen Gebäude von 1832, dem früheren königlich-preußischen Gefängnis, befindet sich seit 1988 das Museum am Dom Trier...

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