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Keramikmuseum Westerwald Historische Keramik [Lfd. Nr. 73; Inv. Nr. D 1757]
Teekanne (Keramikmuseum Westerwald CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Keramikmuseum Westerwald (CC BY-NC-SA)
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Teekanne

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Beschreibung

Westerwald Mitte 18. Jahrhundert

Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert, frei gedreht, Kobaltbemalung

Vergleichbare Exponate:
MAK Köln, Kat. Nr. 666 und 667
KMW Höhr-Grenzhausen, Inv. Nr. A 2528, D 563, D 5647

Literatur:
Gaimster, S. 55, 126, 252

Die hier vorgestellte Teekanne stellt insofern eine Besonderheit dar, als der Töpfer die Kugelform um die Mitte rundum so eingedrückt hat, dass hier sechs gleiche abgeflachte Flächen entstanden. Damit erhielt die Kanne eine sechseckige Form.

Die flachen Flächen konnten so durch Einritzen besonders betont werden und erhielten gleiche florale Muster in Redtechnik, die Kobaltblau ausgemalt wurden.

Die Zwickel in Schulter und Ablauf wurden mit der in der ersten Hälfte des 18. Jh. entwickelten zarten Knibisornamentik verziert.

Diese war zusammen mit der Herstellung der weißen Ware entwickelt worden, so dass als Datierung dieser Kanne etwa Mitte 18. Jh. angesetzt werden kann. (Siehe auch Lfd. Nr. 60 zur Einführung des weißen Steinzeugs).

Der Körper der Kanne ist restauriert.

Material/Technik

Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert, frei gedreht, Kobaltbemalung

Maße

Höhe: 11 cm, Durchmesser: 12 cm

Keramikmuseum Westerwald

Objekt aus: Keramikmuseum Westerwald

Bis in die Zeit der Urnenfeldkultur, etwa ab 1.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, lässt sich die Tradition des Töpferhandwerks in dieser Region,...

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