Adolf Spengler (1900-1993), der Sohn des Sangerhäuser Heimatforschers und Tischlermeisters Gustav Adolf Spengler (1869-1961), widmete sich als Maler vorwiegend der Darstellung von Landschaften seiner Heimatregion. Das Gemälde der "Harzer Landschaft" entstand in den 1930er Jahren. Der Blick ist auf eine Bergkette freigegeben. Im rechten Bildteil ist eine Straße zu sehen. Das Bild wurde dem Spengler-Museum 1996 von der Tochter des Kohlenhändlers Alfred Steinecke geschenkt. Steinecke hatte das Bild von Adolf Spengler als Geschenk dafür erhalten, dass er im Zeitraum zwischen 1930 und 1932 oftmals in Gips gebettete Mammut-Skelett-Teile vom Fundort nach Sangerhausen transportierte. Gustav Adolf Spengler und Adolf Spengler hatten in dieser Zeit, in einer Kiesgrube bei Edersleben, das nahezu vollständige Skelett eines Altmammuts (Steppenelefant) geborgen. Das komplett aufgestellte Skelett ist heutzutage das Hauptexponat des Spengler-Museums.
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