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Deutsches Schuhmuseum Hauenstein Maschinen [o. Inv.]
Oberledersteppmaschine (Deutsches Schuhmuseum Hauenstein CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Schuhmuseum Hauenstein / Peter Vermeulen (CC BY-NC-SA)
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Oberledersteppmaschine

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Beschreibung

Oberledersteppmaschine der Marke Adler.
Viele Länder erheben den Anspruch, dass die Erfinder der Nähmaschine Landsleute ihres Volkes waren, so z. B. Österreich, Frankreich, Deutschland und Amerika. Man kann sagen, dass die Erfinder in diesen Ländern wertvolle Arbeit an dieser Maschine geleistet haben. Dem Amerikaner Elias Howe gelang es, einen Stich so zu mechanisieren, wie wir das heute noch kennen. Am gebräuchlichsten ist heute das "Zweifaden-System". Dabei kommen zwei Fäden, ein Ober- und ein Unterfaden, zum Einsatz. Diese beiden Fäden werden beim Nähvorgang miteinander verschlungen. Elias Howe bekam sein amerikanisches Patent im Jahre 1846 aber erst nach zähem Kampf gegenüber seinen Nachahmern zuerkannt.

Nähmaschinen für den Hausgebrauch leisten heute mindestens 2500 Stiche in der Minute, Industriemaschinen hingegen 6500.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es auch noch Nähmaschinen gibt, die nur einen Faden benötigen. Dies sind die sogenannten Kettenstichmaschinen. Diese Spezialmaschinen werden in der Regel in der Textilindustrie eingesetzt.

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

Objekt aus: Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

In einer ehemaligen Schuhfabrik gibt das Deutsche Schuhmuseum in Hauenstein einen umfassenden Überblick über Technik-, Alltags- und Sozialgeschichte...

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