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Harzmuseum Wernigerode Malerei [K 3169]
Berchtesgaden (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
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Die Pferdeschwemme in Salzburg

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Beschreibung

In der Altstadt von Salzburg liegt die sogenannte Pferdeschwemme aus dem 17. Jahrhundert. In dem Wasserbecken wurden die Pferde des Fürstbischofs gesäubert. Die Skulptur eines Rossebändigers steht in der Mitte auf einem hohen Postament, Fresken mit Pferdedarstellungen zieren die Rückwand der Anlage, die der berühmte Baumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach im Jahre 1603 errichtete.
Dieses Gemälde stammt aus dem Nachlass von Wilhelm Pramme. Es entstand vermutlich auf einer seiner Wanderungen durch Österreich in den Jahren zwischen 1920 und 1940.

Wilhelm Pramme wurde 1898 in Halberstadt geboren und verstarb 1965 in Wernigerode. Wilhelm Pramme war der Sohn eines Zigarrenmachers. Er absolvierte eine Lehre als Lithograph. Gemeinsam mit seinem engen Freund Walter Gemm (1898 - 1973), einem Maler aus Halberstadt, startete er den Versuch einer Weltreise, die aber abgebrochen wurde. Kurze Zeit später begab er sich allein erneut auf Weltreise, die ihn durch folgende Länder führte: Österreich, Ungarn, Italien, Griechenland, Ägypten, Ceylon, Indien, Afghanistan, Sowjetunion, Polen. Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, malte er auf der gesamten Reise. Dabei lernte er mit Licht und Farbe umzugehen.
Im Jahr 1930 wurde Wernigerode Wahlheimat. Er heiratete Elli Schmidt. Eine gemeinsame Reise mit seiner Frau führte ihn 1931 nach Paris und England. Im Jahr 1938 wanderte er über Österreich, Rumänien, Bulgarien nach Istanbul. Die Heirat mit Mimi Bruns, seiner zweiten Frau, fand im Jahr 1951 statt.
Das Heimatmuseum Wernigerode (heute Harzmuseum) erhielt testamentarisch von Pramme die Hälfte seines Nachlasses.

Material/Technik

Öl auf Pappe / Malerei

Maße

Höhe: 34,2 cm, Breite: 48,2 cm

Karte
Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

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