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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Handschriftensammlung [Hs. A 6158]
Brief J.W.L. Gleims an die Witwe Bernhard Rodes (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt (CC BY-NC-SA)
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Brief J.W.L. Gleims an die Witwe Bernhard Rodes

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Beschreibung

"Der seel. Professor Ramler sagt in einer Anmerkung zu seinen Oden. * [Stern von anderer Hand] Sein Freund, der Maler Rode, habe das Bild Kleists, und der übrigen preußischen Kriegeshelden in der Garnison Kirche derselben geschenkt. Nun aber hab ich beym seel. Maler Rode, der auch mein Freund war, Kleists Bild für die Garnison Kirche, bestellt, und was er foderte, für seine Arbeit ihm gezahlt; zweyen vertrauten Freunden sagte ich, untern Siegel der Verschwiegenheit daß ich der Garnison Kirche Kleists Bild geschenkt habe, Nun lesen Sie jene Anmerkung, und ich verliere der beyden Freunde Zu traun!
[von anderer Hand]
* S. Ramlers Werke. Herausg. von v. Göckingk. 7 Te. 1te Theil Seite 188.
Deshalb Wehrteste Freundin bitt‘ ich um ein Zeugniß der Wahrheit, nicht fürs Publicum, das mag die Anmerkung lesen, sondern nur für jene Zwey Freunde; Sie erhalten mir ihr Vertraun, denn ohne Zweifel wissen Sie die Wahrheit, und ich bin unverändert, liebe, wehrteste Freundin Ihr ganz ergebenster Freund und Diener Gleim.

[von anderer Hand]
Im "Freymüthigen". Herausgegeben von Dr. Ang. Kuhn; No 121, 30. July 1822, ist diese obige Berichtigung, durch einen Auszug aus Rode’s Briefe vom 9. Septbr 1761, öffentlich bekannt geworden. [unleserliche Unterschrift]"

Material/Technik

Handschrift auf Papier

Maße

Abschrift, 1 Bl. 8°; mit Randbemerkungen Körtes

Karte
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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