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Altmärkisches Museum Stendal Kulturgeschichte [IV-C-c-1]
Hanseschüssel (Altmärkisches Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Altmärkisches Museum Stendal / Gabriele Bark (CC BY-NC-SA)
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Hanse-Schüssel

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Beschreibung

Diese weitbauchige Messingschale mit durchwölbtem Boden und gebördeltem und beigeschlagenem Rand ist eine sogen. "Hanseschüssel". Ihre Innenseite ist mit Messer- und Spitzstichel graviert. Der Rand wurde mit 52, jeweils im Dreieck angeordneten Bündeln durch einen Perl-Hohl-Punzen verziert. Die sieben Bilder stellen die Erzählung von Pyramus und Thisbe dar, wie sie Ovid übermittelt hat.
Das seltene Stück wurde 1927 in der Stendaler Altstadt (Ecke Deichstraße / Hallstraße) gefunden.

Material/Technik

Messing, getrieben, punziert und graviert

Maße

Durchm. oben 30,5 cm; Tiefe 6,0 cm; Gewicht 490 g

Literatur

  • Kuchenbuch, Franz (1925/30): Eine neue Hanseschüssel aus Stendal. In: Stendaler Beitrage, Bd. 5, 1925-1930. Stendal, S. 272ff.
  • Richter, Dr. Gerhard (1951): Romanische Kleinbronzen in Stendal. In: Altm. Museum Jahresgabe für 1951. Stendal, S. 25ff.
Gefunden Gefunden
1927
Stendal
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
500
499 1929
Altmärkisches Museum Stendal

Objekt aus: Altmärkisches Museum Stendal

Das Altmärkische Museum wurde 1888 von den Mitgliedern des Altmärkischen Museumsvereins gegründet. Den Grundstock bildeten die Sammlungen des Herrn...

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