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Niederlausitzer Heimatmuseum Spremberg

Über das Museum

Das Niederlausitzer Heidemuseum widmet sich mit seinen Ausstellungen der Heidelandschaft im Südosten des Landes Brandenburg. Am 9. Dezember 1911 als Stadtmuseum ins Leben gerufen, war es in wechselnden Domizilen untergebracht und zog 1997 zum zweiten Mal in das Schloss.

Zum Profil des Museums gehören ständige Ausstellungen und Sammlungen, unter anderem zur Regional-, Schloss- und Museumsgeschichte. Dabei findet auch die Volkskunde mit regionaler Siedlungsgeschichte und sorbischem/wendischem Brauchtum ihren Platz. Industriegeschichte und Naturkunde werden ebenso berücksichtigt wie das Leben und Werk des in Spremberg geborenen Schriftstellers Erwin Strittmatter.

Die neben dem Schloss errichtete Freianlage gibt einen Einblick in die ländliche Lebensweise der Bauern in der Niederlausitz. Die bäuerliche Hofanlage besteht aus einem Wohn-Stallhaus, einer Scheune mit Remise, einem Ziehbrunnen, einem Taubenständer, einem Bienenstand und einem Backhaus. Mit seiner Innenausstattung und den dazugehörigen Arbeitsgeräten illustriert das über 200 Jahre alte Bauernhaus die ländliche Wohn- und Lebensweise der Heidedörfer um 1900. Das Lapidarium gibt Auskunft über steinerne Zeugen der
Niederlausitz.

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