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Freilichtmuseum "Zeitsprung" Klinge

Über das Museum

Die Eem-Warmzeit war die letzte Warmzeit vor der heutigen, dem Holozän. Sie ist nach dem Fluss Eem in den Niederlanden benannt. Die Gestaltung des Eem-Areals zum Freilichtmuseum „Zeitsprung“ Klinge ist der engen Zusammenarbeit zwischen dem „Museum der Natur und Umwelt Cottbus“, der LMBV, der IBA Fürst-Pückler-Land, dem Förderverein „Kulturlandschaft Niederlausitz e.V.“, der Gemeinde Wiesengrund, dem „Heimatverein Klinge e.V.“ sowie der „Interessengemeinschaft Klinger See e.V.“ zu verdanken. Seit der Eröffnung 2008 können die Besucher einen „Zeitsprung“ in die Vergangenheit und in die Zukunft wagen.

Ganzjährig werden Führungen, Projekttage und kulturelle Veranstaltungen angeboten. Auf dem Areal des Museums vermitteln ein Feuchtbiotop, verschiedene Schautafeln und ein Schutzgebäude, in welchem derzeit ein Mammutbaby-Nachbau die Besucher begrüßt, erdgeschichtliche Bildung. Der Fundort des ersten, fast vollständig erhaltenen Mammutskeletts in Deutschland lag ganz in der Nachbarschaft. Diesen Fossilfund bewahrt das „Museum für Naturkunde“ in Berlin auf. Ein originalgetreuer Nachbau kann im Kreishaus in Forst (Lausitz) besichtigt werden. Das Museum wird von der „Interessengemeinschaft Klinger See e.V.“ betreut.

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