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Festungsturm Peitz

Über das Museum

Der Festungsturm von Peitz ist weithin sichtbar. Er ist Teil der Peitzer Festung, die im 16. Jahrhundert errichtet und 200 Jahre später geschleift wurde. Der 36 Meter hohe Festungsturm enthält in seinem Kern Teile des ehemaligen Bergfrieds der Peitzer Burg aus dem 13. Jahrhundert. Mit bis zu 6 Meter dicken Außenmauern und massiven Tonnengewölben beeindruckt das Gebäude. Im Zuge des Festungsbaus erhielt der Turm in den Jahren 1559 bis 1562 seine heutige Gestalt. Hinter seinen Mauern verbirgt sich eine Ausstellung zur Peitzer Festungs- und Stadtgeschichte. In einer multimedialen Ausstellung im Dachgeschoss berichten Flüsterfiguren von der Bedeutung der Peitzer Festung in früherer Zeit. Ein digitaler Kartentisch zeigt die Festungsanlage auf historischen Plänen. Vom Dachreiter des Turms bietet sich ein herrlicher Rundblick. In der 1. Etage befindet sich ein Veranstaltungsraum. Die Gewölbe am Festungsfuß werden zunehmend nutzbar gemacht.

Der Festungsturm in der Altstadt ist das älteste Bauwerk der Stadt und wurde in seiner heutigen Form in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter Johann von Küstrin, Markgraf von Brandenburg-Küstrin, errichtet. Der Kern des monumentalen Bauwerkes stammt bereits aus der Zeit um 1300 und ist der letzte Rest der einstigen Burganlage.

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