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Museum Niesky Forum Konrad-Wachsmann-Haus

Über das Museum

Niesky gilt auch heute noch als Musterstadt für den modernen Holzbau der Weimarer Zeit. In diesen Jahren entstanden hier Wohnbauten für die Mitarbeiter des Werkes sowie öffentliche Gebäude, die gleichzeitig als Musterhäuser dienten.Im Stadtgebiet befinden sich fast 100 Holzhäuser in Fertigbauweise, die sich mit ihren roten Ziegeldächern, den braunen Fassaden und den hellen Fensterlaibungen gut in das Stadtbild einfügen.
Diese Holzhäuser, die eng mit der Firmengeschichte von Christoph & Unmack und dem Leben und Wirken namhafter Architekten, wie Konrad Wachsmann und Albinmüller, verbunden sind, verteilen sich auf insgesamt vier Werksiedlungen.
Am Eingang der ehemaligen Beamtenwohnsiedlung auf der Goethestraße steht das wohl bekannteste Holzhaus unter ihnen: das Konrad-Wachsmann-Haus.
Durch die dreigliedrige Nutzung als Informations-, Ausstellungs- und Forschungszentrum entsteht im Konrad-Wachsmann-Haus ein lebendiges Forum für modernen Holzbau.
Die repräsentativen Räume im Erdgeschoss zeigen in einer neu gestalteten Dauerausstellung die Anfänge des industrialisierten, modernen Holzhausbaus und das Wirken des Architekten Konrad Wachsmann.
Die Werk- und Musterhaussiedlungen sind durch einen Informationslehrpfad erschlossen. Individuell oder mit einer Führung können Sie entlang des ’Holzhauspfades’ die unterschiedlichsten Haustypen für Arbeiter und Angestellte, private Villen und Wohnhäuser, Kindergarten, Pfarrkirche, Verkaufspavillon und Bürogebäude entdecken.

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