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Kreismuseum Syke

Über das Museum

Kultur- und alltagsgeschichtliches Museum des Landkreises Diepholz. Ziel des Kreismuseums ist die anschauliche Präsentation des alltäglichen Lebens von der Steinzeit bis an die Schwelle der Gegenwart. Schwerpunkt ist hierbei die Bewahrung des regionalen kulturellen Erbes der vergangenen 200 Jahre.

Gegründet wurde es 1937 vom damaligen Landkreis Grafschaft Hoya. Seit 1977 ist es das Kreismuseum für den gesamten neuen Landkreis Diepholz. Es liegt am nördlichen Ortsausgang von Syke direkt an der B 6 in Richtung Barrien/Bremen.

Auf einem Gelände von 1,3 ha, umgeben von Wald, finden sich neben einem modernen Ausstellungsbau zahlreiche größere und kleinere historische Gebäude: Bauernhaus (1747; niederdeutsches Hallenhaus), zwei Speichergebäude (ca. 1612/1723), Wagenremise, Ackerbürgerhaus (1808), Durchfahrtsscheune, Göpelhaus, Backhaus (1606) und anderes.

Mometan entsteht ein großzüger Neubau für den bronzezeitlichen Gesseler Goldhort und die Trassenarchäologie.

Schwerpunkte des Ausstellungsangebotes sind altes Handwerk, alte bäuerliche Produktionsmethoden, Hauswirtschaft, Kinderleben, Schulgeschichte, Vor- und Frühgeschichte und Naturkunde. Darüber hinaus bietet das Kreismuseum über das Jahr verteilt Sonderaktionen an: Back- und Aktionstage, Sonderausstellungen und Vorführungen alter Handwerkstechniken. Von Mai bis September besteht an Sonntagen ein Sommergartenbetrieb mit Holzkegelbahn und Bewirtung.

Das Museum arbeitet im Bereich der Regionalgeschichte in verschieden Forschungsprojekteneng mit dem Kreisheimatbund Diepholz zusammen.

Als Museumsleiter waren ehrenamtlich Bernhard Dierking und Ferdinand Salfer (1964–1989) tätig. Hauptamtlicher Leiter ist seit 1989 Ralf Vogeding.
Darüber hinaus engagieren sich seit Jahren ehrenamtliche Helfer im pädagogischen Bereich sowie bei der Pflege, der Inventarisierung und Dokumentation der Sammlungsgegenstände.

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