museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de

Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Über das Museum

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg wurde 1906 als Kaiser-Friedrich-Museum der Stadt Magdeburg, Museum für Kunst und Kunstgewerbe eröffnet. Es versteht sich sowohl als stadt- und regionalgeschichtliches Museum als auch als Museum der europäischen Kulturgeschichte. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des Mittelalters und vor allem der ottonischen Epoche. Mit der Entstehung des Erzbistums Magdeburg 968 und der Errichtung der Grablage Ottos des Großen 973 war Magdeburg zu einer europäischen Metropole des Mittelalters aufgestiegen. - Der Sammlungsbestand umfasst Gemälde und Kunstgewerbe des 15. - 20. Jahrhundert, ein ungefähr 40000 Werke umfassendes Grafikkabinett, Glas, Keramik, Porzellan, Spezialsammlungen wie Waffen, Münzen und Medaillen, Uhren, Bestecke und Puppen. Die umfangreichen archäologischen Sammlungen enthalten wertvolle Objekte aus dem Magdeburger Land von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert, wobei die stadtkernarchäologischen Funde des Mittelalters in ihrer Bedeutung herausragen.

[Stand der Information: ]