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Harzmuseum Wernigerode Die Harzmaler - Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts

Die Harzmaler - Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts

Über die Ausstellung

Das Harzmuseum zeigt in der Galerie 1530 im Kunsthof einen Überblick über seine umfangreiche Sammlung des 20. Jahrhunderts. Nach der Winterpause ist die Ausstellung wieder ab dem 16.April 2019 geöffnet.
Den Sammlungsschwerpunkt bilden die Werke so unterschiedlicher Malerpersönlichkeiten wie Otto Illies, Erich Krüger, Walter Gemm, Wilhelm Pramme, Carl Klapper, Christian Hallbauer oder Anni Reinecke. Einige von ihnen gehörten zur Wernigeröder Künstlerkolonie, viele genossen eine umfangreiche akademische Ausbildung an den seinerzeit berühmtesten Kunstakademien, manche waren leidenschaftliche und hochtalentierte Autodidakten.
Die Ausstellung soll auch dazu anregen, sich intensiver mit der Kunstgeschichte der Region auseinander zu setzen, die bisher noch wenig erforscht ist. Bleibt diese auch zukünftig Teil unserer regionalen (Harzer) Identität, und wird es Künstler geben, die an die Tradition der „Harzmalerei“ mit neuen Perspektiven anknüpfen?

Zur Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog erschienen, der in die Kunst der Harzmaler einführt und sich zudem mit dem Heimatbegriff beschäftigt.

„Die Harzmaler“ – lautet der Titel einer Ausstellung in Wernigerode, die sich vom 7.9. - 24.11.2018 über drei Standorte im Zentrum der Altstadt erstreckte: das städtische Harzmuseum, die Galerie 1530 im Kunsthof und das sogenannte Schiefe Haus, beide in der Regie der Wernigeröder Kulturstiftung.
Zeigte das Harzmuseum Gemälde des 19. Jahrhunderts und die Galerie 1530 (noch bis Sommer 2019) die des 20. Jahrhunderts, so sollte der dritte Ausstellungsteil im Schiefen Haus bis in die Gegenwart reichen. Dort waren neueste Arbeiten der Hallenser Künstlerin Christine Bergmann zu sehen, die sich als „Heimatstipendiatin“ der Kunststiftung Sachsen-Anhalt mit den Harzmalern und anderen Quellen aus dem Harzmuseum auseinander gesetzt hat.

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