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Kulturstiftung Dessau-Wörlitz Angelika Kauffmann. Unbekannte Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen

Angelika Kauffmann. Unbekannte Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen

Über die Ausstellung

Die Ausstellung zeigt der Öffentlichkeit erstmals Werke von Angelika Kauffmann (1741–1807) aus den mehreren Privatsammlungen. Rund 150 bedeutende Kunstwerke – Ölgemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken, Skulpturen und schriftliche Dokumente – verdeutlichen die Vielfalt des künstlerischen Wirkens und des Lebens der Malerin. Eine Auswahl von hochkarätigen Leihgaben aus öffentlichen und anderen privaten Sammlungen vertiefen die Auseinandersetzung mit Angelika Kauffmann. Das Herausragende der Schau ist die besondere Beziehung der Künstlerin zum Gartenreich Dessau-Wörlitz und ihre Seelenverwandtschaft mit Fürstin Louise (1750–1811). Diese begegnete der Malerin erstmals während ihrer Reise mit Fürst Franz 1775 in England. Im Schloss Luisium, das Fürst Franz für seine Frau von 1774 bis 1778 errichten ließ, kam Louises Verehrung für Angelika Kauffmann durch die Präsentation zahlreicher Graphiken und eines bedeutenden Gemäldes zum Ausdruck. Während die Stiftung heute noch über das von Angelika Kauffmann gemalte Porträt der Louise verfügt, wurde das Bild Amor und Psyche vor rund 100 Jahren verkauft. Für die Dauer der Ausstellung kehrt dieses Gemälde aus dem Kunsthaus Zürich wieder in das Gartenreich zurück.

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