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Grafik "Sanctas heic iungite taedas"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1979/109]
Grafik "Sanctas heic iungite taedas" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Kupferstich von Johann Wilhelm Windter (1697-1756) nach einer Vorlage von Paul Decker dem Jüngeren (1685-1742).
In einem geschweiften barocken Rahmen, der mit Blumen- und Fruchtgirlanden und Putten verziert ist und am oberen Abschluß zwei herrschaftliche Wappen trägt, ist die himmlische Pforte dargestellt. Ein junges Paar in antikisierte Kleidung betritt durch ein Gittertor den Vorplatz zum Himmel, der, wie im Hintergrund zu erkennen ist, in einem streng formalistischen, barocken Garten liegt.
Aus der geöffneten Tür eilt ein Thanatos, die noch brennende Fackel des Lebenslichts erhoben, die geschwungenen Vortreppe herab, um das Paar zu empfangen. Drei Putti umschwirren das Paar, sie halten Kränze bereit, mit denen sie die beiden schmücken werden, eine vierte Putte wird die Schleppe der jungen Frau tragen.
er Empfang der beiden erinnert eher an eine Hochzeitszeremonie, bei der nur die Festgäste fehlen. Der Spruch jedoch, der in einer ovalen Vignette am unteren Rand des Rahmens zu lesen ist, verweist auf den wahren Hintergrund der Szene: "Sanctas heic iungite taedas" ("Treten Sie hier den Heiligen bei").

Das Blatt ist in der Platte am unteren Rand signiert und datiert, links: "P. Decker del.", rechts "J. W. W. sc. 1729".

Material/Technik

Papier / Kupferstich

Maße

ca. 18,5 x 23 cm

Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1729
Paul Decker (der Jüngere)
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1729
Johann Wilhelm Windter
1728 1731
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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