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Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding als Rosina (Februar-März 1863)

Deutsches Röntgen-Museum Nachlass Wilhelm Conrad Röntgen: Portraits und Carte de Visite-Fotografien [88263]
Louise Cosulich von Pecine, geb. Sitterding als Rosina (Februar-März 1863), 88263 p (DRM CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: DRM / Johannes Ganz (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Louise Sitterding (*08.01.1843 Hottingen; +13.01.1929 Zürich) als Rosina in der Oper Der Barbier von Sevilla von Gioachino Rossini. Sie war die beste Freundin von Wilhelm Conrad Röntgens späterer Ehefrau Anna Bertha Ludwig in Zürich. Sie studierte in der zweiten Hälfte der 1850er Jahre Gesang am Konservatorium in Mailand und kehrte 1859 nach Zürich zurück. Danach trat sie sporadisch bei Konzerten auf, darunter auch Konzerte mit Anna Bertha Ludwigs Schwager Eduard Schleich (Januar und April 1862). In der Spielzeit 1862/63 trat sie in verschiedenen Opernaufführungen des Aktientheaters Zürich auf. Bis 1869 lassen sich mehrere Konzertauftritte pro Jahr nachweisen.
Am 10.04.1870 heiratete sie Matheo Cosulich von Pecine (*27.12.1844 Fiume/Österreich-Ungarn, heute Rijeka/Kroatien; +02.11.1889 Zürich), ein Mitglied der bekannten Reederei-Familie Cosulich in Fiume. Er studierte von 1863 bis 1867 Maschinenbau in Zürich und war ebenfalls mit Anna Bertha Ludwig befreundet. Er übernahm die Fabrik seines Schwiegervaters Franz Sitterding für Kassen und Panzerschränke in Zürich-Hottingen nach dessen Tod und führte sie bis zu seinem eigenen Tod an Kehlkopfkrebs (in der zeitgenössischen Presse als die "Krankheit Kaiser Friedrichs" bezeichnet). Nach seinem frühen Tod siedelte Louise Cosulich-Sitterding zunächst zur Familie Cosulich nach Fiume über, ist aber ab 1891 bis zu ihrem Tod 1929 wieder im Züricher Adressbuch nachgewiesen.

Die Oper wurde in der Spielzeit 1862/63 mindestens zweimal aufgeführt, am 23. Februar und am 23. März 1863.

Material/Technik

Positiv auf vorgedrucktem Karton / s/w Fotografie

Maße

Länge: 10,2 cm, Breite: 6,3 cm

Literatur

  • Ritzmann, Kurt (2001): Wilhelm Conrad Röntgen und die Schweiz. Ein Beitrag zur Biographie des Entdeckers der nach ihm benannten Strahlen. Remscheid, S. 25, 26
Deutsches Röntgen-Museum

Objekt aus: Deutsches Röntgen-Museum

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