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Diorama „Leutnant Timm mit dem Adler des 1. Regiments der Marine“

Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz gGmbH Neue Objekte in der Sammlung [AK 2023-009]
Diorama „Leutnant Timm mit dem Adler des 1. Regiments der Marine“ (Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz gGmbH CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz gGmbH / Erik Swiatloch (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Nachbildung von Soldatenfiguren mit Details von Uniformen und Ausrüstungen, Pferden und anderen Elementen des Schlachtfelds war zunächst in Frankreich und England weit verbreitet. Später wurde das Soldatenspielzeug auch in anderen Teilen Europas populär, so auch in Preußen. Die militärischen Konflikte des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts und die nachfolgenden militärischen Auseinandersetzungen im Europa des neunzehnten Jahrhunderts trugen zur Popularisierung von Miniaturarmeen unter Sammlern bei. Eine neue Mode für Zinnsoldaten brach 1913 aus, als Herbert G. Wells Little Wars (Regelbuch zum Wargaming mit Zinnsoldaten) veröffentlichte. Er schlug ein System vor, das als Spiel gedacht war und mit Miniaturen aus Zinnblei ausgetragen wurde.
Die Blei- oder Zinnsoldaten wurden in zweiteilige, klappbare Metallformen gegossen, in die eine auf 300 °C erhitzte Metalllegierung gegossen wurde. Dank dieser einfachen Technik konnte das Spielzeug in Serie und in großem Maßstab hergestellt werden.
Das Diorama dagegen ist ein Beispiel für die pietätvolle Nachbildung des dargestellten Ereignisses.

Material/Technik

Zinn bemalt / gegossen

Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz gGmbH

Objekt aus: Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz gGmbH

Das Museum im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz sammelt, bewahrt und erforscht Sachzeugnisse und Archivalien zur 300-jährigen Geschichte der Region...

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