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Schnürgamaschen „Piwee"

Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg Herrenschuhe [V 3829 a.b.c. D]
Schnürgamaschen im Originalkarton (Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg / Heidi Stecker (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Ein Paar Schnürgamaschen „Piwee" im Originalkarton und graue, gewebte Bandschnürsenkel von R. Kühlewein & Co, Erfurt. Das neuwertige Paar stammt aus der Zeit um 1900 und wurde „Patentiert in allen Kulturstaaten". Es besteht aus einem grauen, textilen Überzug und einem schwarzen Innenfutter. Ein schwarzes Elastikband an der Unterseite hält die Gamaschen über dem Schuh, über 16 schwarz eingefasste Ösenpaare werden sie geschlossen.
R. [Richard] Kühlewein & Co., Erfurt-Nord, produzierte für den Armeebedarf (Holster, Patronentaschen etc.). Gamaschen wurden früher überwiegend beim Militär verwendet, ab 1900 zivil zum Winteranzug aus grobem Wollstoff. Gamaschen wurden zunächst zum Tagesanzug und zu knöchellangen, meist umschlaglosen Hosen getragen. Nach der ersten Hälfte der 1920er Jahre verlor die Gamasche ihre Bedeutung, doch nach 1930 wurde sie wieder modisch.

Material/Technik

Wolle, Baumwolle, Metall, Karton; gedruckt, gewebt, genäht

Maße

L 27,0 cm, B 21,0 cm, Dicke 0,5 cm, Karton: 29,0 cm, B 21,0 cm, H 2,0 cm

Literatur

  • Ingrid Loschek (1993): Accessoires. Symbolik und Geschichte. München
Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Objekt aus: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

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