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Drei gefasste Magnetsteine, 17. Jahrhundert

Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Uhren und Wissenschaftliche Instrumente Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK rosa 18a, b, c]
Drei gefasste Magnetsteine, 17. Jahrhundert (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Beschreibung

Als „Drey kleine armirte Magnetstein, welche ein Modell von einem eysernen särcklein halten“ werden die in ornamental durchbrochene Metallhüllen eingefassten Magnetsteine im 18. Jahrhundert in einem Kunstkammerinventar beschrieben. Ihre magnetische Kraft konzentrierte sich in den eisernen „Füßchen“, die zwischen dem Gehäuse und dem Magnetitmineral eingeklemmt wurden. Man benötigte sie, um Kompassnadeln, die mit der Zeit ihre Ladung verloren, neu zu magnetisieren. Ausgehend vom dem Buch „De Magnete“ des englischen Arztes und Physikers William Gilbert (1544–1603) intensivierten sich zudem die experimentellen For-schungen zum Magnetismus. So besaß Galilei (1564-1642) mehrere solcher kleinen, gefassten Magnetsteine.
[Irmgard Müsch]

Material/Technik

Magnetit, Messing vergoldet bzw. Silber, Eisen

Maße

KK rosa 18a: H. 4,2 cm, H. (Magnetkästchen) 1,7 cm, B. 2 cm, T. 1,25 cm; Kk rosa 18b: H. 3,6 cm, H. (Magnetkästchen) 1,6 cm, B. 1,9 cm, T. 1,2 cm; KK rosa 18c: H. 3,3 cm, H. (Magnetkästchen) 1,25 cm, B. 1,6 cm, T. 1,0 cm

Literatur

  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 264
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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