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Auf den zwischen Sr. Königl: Majs: von Preussen, und der Römischen Käiserin, wie auch des Königs von Pohlen Maj: Maj:/ den 15. Febr: 1763 zu Hubertusburg glückl. geschlossenen Frieden.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) Grafische Sammlung Flugblattsammlung 16.-19. Jahrhundert [MOIIF00238]
Auf den zwischen Sr. Königl: Majs: von Preussen, und der Römischen Käiserin, wie auch des Königs von Pohlen Maj: Maj:/ den 15. Febr: 1763 zu Hubertusb (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Das allegorische Flugblatt von 1763 zeigt (von links nach rechts) Friedrich II. von Preußen, seine großen Gegenspieler, den sächsischen Kurfürsten und den polnischen König August II., sowie die österreichische Monarchin Maria Theresia. Friedrich II. zeigt auf die Friedensgöttin, die nach scheinbar getaner Arbeit den Raum verlässt. Er streckt auf Vermittlung Sachsens einer zurückhaltenden Maria Theresia den Ölzweig entgegen. Bellona, die römische Siegesgöttin, setzt Friedrich den Lorbeerkranz des Sieges aufs Haupt. Links im Vordergrund sitzt eine verzweifelte Mutter mit ihren zwei Kindern, die das Elend symbolisiert, das der Krieg den einfachen Leuten zufügt.
Die Darstellung ist eine Allegorie auf den Frieden zu Hubertusburg zwischen Preußen, Österreich und Sachsen (bzw. Polen).
Kupferstecher des Blattes war Johann David Schleuen. Den Text verfasste Anna Luise Karsch.

Material/Technik

Kupferstich, Radierung

Maße

Blattmaß: 510 x 405 mm; Bildgröße: 394 x 367 mm; Plattenmaß: 485 x 385 mm

Literatur

  • Arnhold, Hermann (Hg.) (2018): Wege zum Frieden. Katalog der Ausstellung in Münster, LWL - Museum für Kunst und Kultur. Dresden, Katalog Nr. 81
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Objekt aus: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Seit 1904 ist in der Moritzburg das hallesche Kunstmuseum untergebracht, zunächst nur mit seinen kunsthandwerklichen Beständen, ab 1921 auch mit der...

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