museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 4
OrtTempel des Antoninus Pius und der Faustinax
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Veduta del Tempio di Antonino e Faustina in Campo Vaccino

Historisches Museum der Pfalz - Speyer Grafische Sammlung [HM_0_08181_e]
Veduta del Tempio di Antonino e Faustina in Campo Vaccino (Historisches Museum der Pfalz, Speyer CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum der Pfalz, Speyer / Ehrenamtsgruppe HMP Speyer (CC BY-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ansicht des Tempels des Antoninus Pius und der Faustina. Die Signatur ist links unterhalb des Stichs: „J.C.J. Friedrich. sc: secundum Piranesi.“ und der Titel auf Italienisch in der Mitte „Veduta del Tempio di Antonino e Faustina in Campo Vaccino“. Gestochen wurde der Stich von Johann Christian Jacob Friedrich aus Dresden, nach einer Vorlage von Giovanni Battista Piranesi. Der Stich ist Teil einer Sammlung und am oberen rechten Rand mit der Nr. 17 versehen. Piranesi war Architekt, Kupferstecher und Archäologe. Piranesis „Vedute di Roma“, eine Sammlung von Ansichten Roms fanden in Form von Musterbüchern weite Verbreitung. Berühmt wurden sie aufgrund der sehr detaillierten Darstellungen der antiken Bauten, die zur Vermittlung architektonischer Stilelemente dienten. Piranesi fügte zu seinen Stichen meist weitere Informationen zu den dargestellten Bauwerken hinzu. Diese fehlen in den Kopien Friedrichs.

In der Frieszone befindet sich die Inschrift: „ DIVO ANTONINO ET / DIVAE FAVSTINAE EX S[ENATVS] C[SONSVLTO]“, (Dem vergöttlichten Antoninus und der vergöttlichten Faustina auf Senatsbeschluss).
Blick von Süden auf die Vorderseite des Tempels. Korinthische Säulen tragen den Tempel. Rechts sind noch Reste des antiken Frieses auf den Balken zu sehen. Im Verlauf der Jahrhunderte wurden bauliche Ergänzungen, wie etwa das Dach, vorgenommen. Um den Tempel herum gehen Menschen ihrem Alltag nach oder sind ins Gespräch vertieft.
Der Tempel wurde 141 n. Chr. von Kaiser Antoninus Pius für dessen verstorbene Frau Faustina errichtet. Durch dessen Nachfolger wurde der Tempel auch Antoninus Pius gewidmet. Er befindet sich auf dem Forum Romanum und wurde im Mittelalter zur Kirche San Lorenzo in Miranda umgewidmet. [Kathrin Koch]

Material/Technik

Papier, Kupferstich

Literatur

  • Sommer, Michael (Hg.) (2015): Sehnsuchtsort Rom. Die Antike in Piranesis Veduten. Oldenburg
Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Objekt aus: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.