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Deutsch-Neuguinea, 1/2 Mark, 1894

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten – ein Erstcheck [MK 1967-1411]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/499445/499445.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC0)
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Beschreibung

Die Kolonie Deutsch-Neuguinea im Südpazifik umfasste Bereiche der heutigen Inselstaaten Papua-Neuguinea und Salomonen sowie die Inselgruppen Marshallinseln, Nauru, Nördliche Marianen, Palau und Karolinen. Zwischen 1889 bis 1919 stand das Gebiet unter der Herrschaft des Deutschen Reichs, zuvor war es ab 1885 unter Verwaltung der deutschen Neuguinea-Kompanie gewesen. Die Münze im Wert von einer halben Mark, die in Berlin zur Verwendung in der Kolonie produziert wurde, zeigt auf der Vorderseite zwei gekreuzte Palmwedel und auf der Rückseite einen Großen Paradiesvogel bei der Balz.

Die Münze ist Teil eines umfangreichen Konvoluts und stammt aus dem Besitz von Dr. Hanns Moser (1885–1945). Moser war Direktor des Münzamts in Stuttgart, bevor er zwischen 1939 und 1945 Direktor der Münze Berlin wurde.

Die Erforschung dieses Objekts erfolgte im Rahmen des Projekts „Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten – ein Erstcheck“, das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste (DZK) gefördert wurde.

[Matthias Ohm/Malena Alderete]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite (Beschreibung): Bambuszweige
Rückseite (Beschreibung): Paradiesvogel
Vorderseite (Inschrift): 1/2 NEU-GUINEA MARK 1894

Material/Technik

Silber, Prägung

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
2,77 g

Ausführliche Beschreibung

Eingangsdatum: 1967

Literatur

  • Jaeger, Kurt/Sonntag, Michael Kurt (2021): Die deutschen Münzen seit 1871 mit Prägezahlen und Bewertungen. Regenstauf, Nr. 704
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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