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OrtRomx
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Grafik "Mausoleum des Hadrian (Engelsburg)"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1979/115]
Grafik "Mausoleum des Hadrian (Engelsburg)" (Museum für Sepulkralkultur CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY)
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Beschreibung

Chromolithografie aus dem Buch von Josef Langl (1843-1916), "Bilder zur Geschichte: Ein Cyclus der hervorragendsten Bauwerke aller Culturepochen", Wien 1888 bei Eduard Hölzel. Als Vorlage diente das Gemälde "Rom, Aussicht auf den Tiber nach Süden mit dem Kastell S. Angelo und der Basilika St. Peter" aus dem Jahr 1834 von Rudolf Wiegmann (1804-1865).
Die Grafik zeigt das Mausoleum für Kaiser Publius Aelius Hadrian (76-138) und seine Familie am Tiberufer in Rom, das im Jahr 139 fertiggestellt wurde. In Anlehnung an das Grabmal von Kaiser Augustus und Etruskische Grabbauten besteht das Mausoleum aus einem flachen Zylinder, der auf einem quadratischen Sockel steht. Eine Brücke, Ponte Elio, heute Ponte Sant' Angelo, verbindet das Gebäude mit der Stadt.
Die ursprünglich auf dem Brückengeländer vorhandenen Statuen wurden 1688 durch zehn Engelsstatuen ersetzt, ebenso wie 1753 die ursprünglichen Dachfiguren durch eine Statue des Erzengel Michaels, die in der Grafik zu sehen ist und die dem Gebäude den späteren Namen "Engelsburg" gab. Ab dem 5. Jahrhundert n. Chr. wurde das Mausoleum mehrfach umgebaut und umgenutzt, als Festung, Residenz, Gefängnis und Gerichtssaal. Seit 1906 ist das Gebäude ein Museum. Im Hintergrund ist auf der Grafik der Petersdom zu sehen.

Material/Technik

Papier / Chromolithografie

Maße

15,1 x 23,3 cm

Hergestellt Hergestellt
1888
Josef Langl
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1834
Rudolf Wiegmann
1833 1890
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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